Die besten Spiele für das Katzen-Intelligenztraining
Mittlerweile ist es jeder Catmom und jedem Catdad bewusst, dass wir unsere kleinen Stubentiger nicht nur körperlich, sondern auch mental beschäftigen und fördern müssen für eine artgerechte Haltung. Meine Katze Holly war dafür das beste Beispiel: Sie liebte es, neue Spiele zu entdecken, und blühte richtig auf, wenn sie kleine Rätsel lösen durfte. Doch warum ist Intelligenztraining überhaupt so wichtig für Katzen, und welche Spiele eignen sich dafür? Genau dafür bekommst Du hier Tipps, damit Du eine aufregende Spielzeit für Deine Katze gestalten kannst.
Katzen sind von Natur aus neugierige und intelligente Tiere. Sie lieben es, Probleme zu lösen, ihre Sinne zu nutzen und ihre Umgebung zu erkunden. Mentale Stimulation hilft nicht nur dabei, Langeweile zu vermeiden, sondern beugt auch Verhaltensauffälligkeiten wie übermäßigem Miauen, Kratzen, Unreinheit oder Aggression vor. Wenn Du Deine Katze besser verstehen möchtest, schau auch gerne beim Interview mit Katzenpsychologin Katrin Knispel vorbei.
Gerade Wohnungskatzen profitieren enorm von Intelligenztraining, da es sie geistig fit hält und ihnen Abwechslung bietet. Und das Beste daran? Es stärkt die Bindung zwischen Dir und Deiner Katze.
1. Versteckspiel mit Leckerlis
Ein Klassiker, der nie langweilig wird: Verstecke kleine Leckerlis an verschiedenen Stellen in Deiner Wohnung. Dabei kannst Du unsere Filzbälle nutzen, um die Suche spannender zu machen – verstecke das Leckerli einfach darunter. Holly liebte es, mit der Nase nach den versteckten Snacks zu suchen!
Tipp: Nutze unterschiedliche Höhen und Winkel, um die Herausforderung zu steigern.
Katzen sind Jäger durch und durch. Unsere nachhaltige Spielangel ist perfekt, um den Jagdinstinkt Deiner Katze zu wecken und gleichzeitig ihre Konzentration zu fördern. Führe die Angel langsam durch den Raum, ändere plötzlich die Richtung oder verstecke sie hinter Möbeln. Verhalte Dich dabei möglichst ähnlich zu natürlicher Beute.
Katzen lieben es, ihre Nase einzusetzen. Unsere süßen Spielkissen, gefüllt mit Katzenminze oder Baldrian, sind ideal für solche Spiele. Verstecke die Kissen an verschiedenen Orten oder lasse Deine Katze sie selbst suchen. Duftkissen regen nicht nur den Geruchssinn an, sondern entspannen viele Katzen auch gleichzeitig.
Holly’s Highlight: Ich beobachtete immer wieder, wie sie die Kissen anschubste und mit Begeisterung daran geschnuppert und gekuschelt hat.
Hast Du schon einmal ein Futterlabyrinth ausprobiert? Hier muss Deine Katze kleine Rätsel lösen, um an ihre Belohnung zu gelangen. Du kannst ein gekauftes Labyrinth verwenden oder eines selbst basteln – zum Beispiel mit einem alten Karton, in den Du Löcher schneidest.
Manchmal braucht es nicht viel: Leere Toilettenpapierrollen, Kartons oder alte Socken lassen sich in spannende Spiele verwandeln. Rolle ein Leckerli in ein Stück Papier oder verstecke es in einem Karton mit kleinen Hindernissen. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Extra-Tipp: Kombiniere DIY-Spiele mit unseren Vitamin-Milchshakes. Lass Deine Katze die Milch im Karton finden – eine super Motivation!
Clickertraining ist eine tolle Möglichkeit, Deiner Katze Tricks beizubringen und gleichzeitig ihr Gehirn zu fordern. Auch „Pfote geben“ oder ein „High Five“ – mit Geduld und kleinen Belohnungen klappt es garantiert.
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Geduld haben: Nicht jede Katze versteht ein neues Spiel auf Anhieb. Sei geduldig und belohne kleine Fortschritte.
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Abwechslung bieten: Wiederhole nicht immer dasselbe Spiel, sondern wechsle zwischen verschiedenen Herausforderungen.
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Pausen einlegen: Katzen ermüdet intensives Spielen schnell. Achte darauf, dass Deine Katze zwischendurch Zeit hat, sich zu entspannen.
Intelligenztraining für Katzen ist nicht nur unterhaltsam, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, die Bindung zwischen Dir und Deiner Samtpfote zu stärken. Ob mit Versteckspielen, Duftkissen oder Clickertraining – die Hauptsache ist, dass ihr beide Spaß daran habt.