Zahngesunheit bei Katzen - Interview mit QCHEFS

Heute gibt es wieder ein neues und vor allem sehr wertvolles Interview für Dich und Deine Katze, denn Zahngesundheit ist ein wichtiges Thema für Deine Fellnase. Leider hatte Holly zum Ende hin vielerlei Probleme in der Mundhöhle, daher weiß ich die Tipps von Anke von QCHEFS sehr zu schätzen. Ich bin mir sicher, Du kannst hier auch Wissenswertes mitnehmen.

 

Katharina: Wie kann ich als Katzenhalter erkennen, dass meine Katze Probleme mit den Zähnen hat?

Anke von QCHEFS: Ich empfehle es, beim Kuscheln regelmäßig in den Mund zu schauen! Klingt wie ein Geheimtipp - doch Katzen sind Weltmeister im "Zahnweh verbergen". In der Natur ist "Schmerzen zeigen" bekannterweise ein Zeichen von Schwäche. Katzen sind ja nicht nur Jäger, sondern dort auch Beute. Von den Zahnproblemen erfahren viele ungünstigerweise erst beim Tierarzt und der sieht oft nur Endstadien. 
Typische Anzeichen sind: 


  • Appetitlosigkeit
  • Speichelfluss
  • Im Gesicht reiben

  • Schwellung im Gesicht

Ein echtes Alarmzeichen ist Mundgeruch! Denn wir riechen die Bakterien im Katzenmund. Sie vermehren sich ungestört und sind Ursache vieler Zahnprobleme und auch sonst echte Krankmacher. Gerötetes Zahnfleisch ist ein Zeichen für eine Entzündung und was viele nicht wissen: Zahnbelag kann auch Zahnfarbe haben. Natürlich muss dieser unbedingt weg, denn am Zahnstein haften Bakterien leichter als am glatten Zahn. Das unterstützt wiederum die Zahnsteinbildung, worauf Katzenbesitzer auf jeden Fall achten sollten.

 

Katharina: Warum werden Katzenzähne krank und welche Arten von Zahnerkrankungen sind bei Katzen am häufigsten?

Anke von QCHEFS: Die Züchtung von Katzen hat die Genetik klar verändert. Vor ca. 5.000 Jahren gab es 16 Rassen und allein in den letzten 50 Jahren kamen 45 weitere dazu. Gegen Bakterien reicht der Eigenschutz oft nicht mehr aus, denn fürs Vermehren sind die Strategien der Bakterien raffiniert. Werden Sie dabei nicht gestoppt, entwickeln sich die Zahnerkrankungen immer weiter. Über 80% der Katzen über 3 Jahre haben Zahnprobleme, das ist wirklich viel! Stoppt man allerdings die Bakterien, geht z. B. auch eine Zahnfleischentzündung wieder zurück. Das Gleiche gilt, für das 
das Fortschreiten einer Parodontitis.

Am häufigsten sind:

  • Zahnstein
  • Zahnfleischentzündungen (Gingivitis)
  • Parodontitis
  • FORL ("Feline odontoklastische resorptive Läsion“)

 

Katharina: Gibt es spezielle Rassen oder Altersgruppen von Katzen, die anfälliger für Zahngesundheitsprobleme sind?



Anke von QCHEFS: Auf den ersten Blick sind Rassekatzen und ältere Katzen betroffen - doch auch 
schon beim Zahnwechsel gibt es oft schon Komplikationen. Da jede Katze ihre eigene 
individuelle Mundflora hat und es genetisch bedingt ist, ist es nicht vorhersagbar. Zwei Katzen können die gleiche Rasse sein und Fütterung bekommen und trotzdem hat die eine Zahnprobleme und die andere nicht. Doch eins ist klar: Saubere Zähne liebt jede Katze! Und unseren "Putztanten" gefällt das natürlich sehr: Was nützt ein sauberes Fell, wenn der Mundgeruch ständig nervt.

 

Katharina: Welche Produkte oder Techniken zur Zahnpflege von Katzen sind empfehlenswert?

Anke von QCHEFS: Das Kennen sichere einige Katzeneltern: Kommst Du mit einer Bürste oder einem Spray, dann schauen uns unsere Fellnasen mit großen Augen an. Die Erfahrung haben wir alle schon gemacht. Und recht haben sie! Zähne putzen soll heutzutage lecker, gesund und einfach sein und natürlich Spaß machen. 
Dabei geht es auch darum, was in den Produkten enthalten ist. Zum Beispiel ist Hüttenkäse laktosefrei und ein hochwertiges Protein: für Katzen genau richtig und Natur pur - ganz ohne Nebenwirkungen. Man kann also etwas tun: Vor allem mit Zahnpflege, die Bakterien kontrolliert. 

 

Katharina: Gibt es innovative Entwicklungen oder Produkte im Bereich der Zahngesundheit von Katzen, die Katzenbesitzer kennen sollten?


Anke von QCHEFS: Ja, neue Forschung aus der Mikrobiologie macht’s möglich! Denn wir sind der Auffassung: nur die Natur kontrolliert Bakterien und so löst man Zahnprobleme schon an der Ursache. 
Wie funktioniert das genau? Natürliche und antibakterielle Peptide im Protein haften an den Zellwänden der Bakterien, das heißt, Sie können sich so nicht mehr vermehren. Sozusagen wie ein Quarkwickel gegen Entzündungen wirkt, nur eben im Katzenmund. Nun, wie wird daraus eine Zahnpflege für Katzen? Die kleinen Peptideiweiße sind sehr empfindlich und Katzen brauchen täglich ihre Mineralien, genauso wie gesunde Zähne Calcium brauchen. Unsere innovative Zahnpflege gleicht genau das aus und passt sich an eine Vorliebe der Katze an: Die Zahnputzprodukte werden geknuspert, gekaut oder aufgeschleckt. Denn die QCHEFS Zahnputzflips oder Flocken werden mit einer Leckerei immer gern von Katzen angenommen! Tipp: Zuvor noch mit vertrautem "3 Krümel Fingerschleck" ins Beuteschema packen - so wird es auch schnell von skeptischen Katzen geliebt.

Ganz neu haben wir auch ein 2 in 1 QCHEFS Produkt und setzen so neue Wissenschaft in Problemlöser um - so kommt 
Gesundes rein und Schlechtes raus! Unsere neue Zahnputzkohle ist gefüllt mit Zahnputzflocken 
und Biokokos. Es wird wie ein Magnet von der Kohle angezogen und anschließend im Darm abgegeben. Dort kann die Kohle wieder Säuren und Toxine binden, die dann auf natürliche Art ausgeschieden werden. Das entlastet zusätzlich die Leber und Nieren. Die Zähne werden sauber und auch alles andere komm wieder in Balance. So unterstützt man das Gesundsein sowohl von älteren als auch jungen Katzen: für ein langes und gesund Leben!

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