Gründerszene - Milliardenmarkt Haustiere: Wenn Vierbeiner zum Familienmitglied werden
Die Münchner Gründerin Katharina Bickel hat ihre Marketing-Jobs bei Amazon und BMW gekündigt, um Katzenspielzeug und teure Kratzbäume zu entwerfen. Ihre Produkte lässt die Catlabs-Gründerin in München herstellen und verkauft diese im eigenen Onlineshop und bei DM. Für einen Kratzbaum verlangt Catlabs 800 Euro, ein Spielzeug kostet etwa zehn Euro. Wie viel das Startup umsetzt, will die Gründern nicht sagen. Nur so viel: Etwa 3.000 Katzen-Stoffpuppen verkaufe ihre Firma monatlich. Rein rechnerisch sind das allein 30.000 Euro Umsatz nur mit dem Catlabs-Spielzeug. „Für 2020 plane ich trotz der Corona-Effekte ein Umsatzwachstum von 700 Prozent“, sagt die Gründerin.
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